Sicher habt Ihr es schon gemerkt, meine Marmeladen brauchen immer eine „Spezialzutat“. 😉
Dieses Mal standen Mirabellen auf dem Programm.
In irgendeiner Zeitschrift hatte ich ein Rezept für Pflaumenmarmelade mit Rosmarin gesehenen. Da Mirabellen auch zu den Pflaumensorten zählen (Klugscheißermodus dank Wikipedia), war dies meine erste Idee. Allerdings hatte ich ein wenig Angst, dass der Rosmarin zu intensiv werden könnte. Ich konnte mir aber auch gut das Aroma von Basilikum zu Mirabellen vorstellen, das weniger intensiv aromatisiert.
Zur Entscheidungsfindung habe ich also jeweils eine Mirabelle mit dem jeweiligen Kraut kombiniert und die Geschmacksknospen entscheiden lassen. Die Wahl – der Titel des Artikels hat es bereits verraten – fiel auf Basilikum. Ich finde die Aromen ergänzen und unterstützen sich gegenseitig echt gut.
Wie man Marmelade kocht, habe ich im Blog schon öfter beschrieben. Schaut einfach in den älteren Posts nach, wenn Ihr noch Infos braucht.
Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Experiment geglückt!
Rahmendaten
1,5 kg Mirabellen (entsteint)
einige Basilikumblätter
1 Päckchen Gelierzucker 3:1