Nachdem ich in den letzten beiden Jahren diese Kürbis-Kokos-Marmelade gekocht hatte, wollte ich mal für etwas Abwechlung in unserem Vorratsschrank sorgen.
Ich stöberte also durch die Obstabteilung auf der Suche nach einer Frucht, mit der ich die Marmelade noch aufpeppen könnte. Da ich im Moment sowieso auf Mangos abfahre (bislang am liebsten frisch aufgeschnitten mit einem selbstgemachten Joghurt), blieb mein Blick daran hängen und sie fanden den Weg in den Einkaufskorb.
Die Gläser hatte ich über die Zeit gesammelt und noch mal durchgespült, bevor es dann losgehen konnte.
Hokkaidokürbis hat den Vorteil, dass man ihn nicht mühsam schälen muss. Es reicht, ihn innen von den Kernen zu befreien und dann in kleine Stücke zu schneiden. Lasst sie nicht zu groß, sonst hat später der Pürierstab seine liebe Not.
Als nächstes müssen noch die Mangos vom Stein geschnitten, geschält und gewürfelt werden. Ich habe die Mangos ungefähr im Verhältnis 1:2 zum Kürbis verwendet.
Dieses Mal habe ich beim Einkaufen keine Kokosmilch bekommen, und musste Kokosnusspulver nehmen. Das ist sozusagen Instant-Kokosmilch und muss mit warmem Wasser gemixt werden. Das ist auch notwendig, denn Kürbis zieht ja keinen Saft.
Die Kokosflüssigkeit zu Kürbis und Mangos geben und mit dem Pürierstab bearbeiten. Wenn zu wenig Flüssigkeit vorhanden ist, könnt Ihr mit einem Schluck Orangensaft nachhelfen. Achtet aber darauf, nicht übermäßig die Menge der Fruchtmasse zu überschreiten, für die Euer Gelierzucker gemacht ist.
Den Gelierzucker mit der Fruchtmasse vermischen und dann zum kochen bringen. Nach Packungsanweisung sprudelnd kochen lassen (bei mir vier Minuten) und in die vorbereiteten Gläser abfüllen.
Rahmendaten:
1 kg Kürbisfleisch
500 g Mango
200 ml Kokosmilch
1 Paket Gelierzucker 3:1
Ich würde sagen: Experiment gelungen…lecker!